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(c) Enigma FilmBuch & Regie: Stefan Sarazin, Peter Keller
Das Entstehen einer tiefen Freundschaft über alle Gegensätze und Unterschiede hinweg, der durch die gemeinsame Reise möglich gewordene Durchbruch zu tiefster Humanität und Großherzigkeit, die uns „Nicht ganz koscher (No Name Restaurant) – Eine göttliche Komödie“ miterleben lässt, machen diesen Film aus Sicht der Jury zu einem würdigen Preisträger.“
2020 musste die Verleihung des Fritz-Gerlich-Preises, der im Rahmen des Münchner Filmfestes überreicht wird, entfallen. In Jahr 2021 konnte das Erzbistum München und Freising den einzigen katholischen Filmpreis in Deutschland wieder vergeben.
Regie: Celine Held, Logan George
Würdig für die Verleihung des Fritz-Gerlich-Filmpreises ist aus Sicht der Jury „Topside“ deshalb, weil darin die Frage der Menschenwürde thematisiert wird durch die Darstellung der extremen gesellschaftlichen Schere, die die Figuren in fast ausweglose Situationen führt. Dabei zeigt sich die Bewahrung der Würde in der Darstellung der Mutter, das Erringen von Würde durch die Entscheidung der Mutter. Darin sehen wir eine Verwandtschaft zur Haltung von Fritz Gerlich: Auch in einer extremen, ausweglos erscheinenden Situation kann der Mensch in sich eine Entscheidung treffen, die über ihn selbst hinausweist und einem anderen einen Neuanfang, ein neues Leben ermöglicht.
Regie: Roberto Minervini
Der Film führt uns in ein Land, das uns einerseits vertraut und sehr verbunden ist, andererseits plötzlich wieder fremd erscheint. Er fesselt den Zuschauer und irritiert ihn auf produktive Weise. Die Schwarz-Weiß-Bilder suggerieren zunächst den Blick in die Vergangenheit früherer, überwundener Rassenkonflikte und machen schon im nächsten Moment deutlich, dass das Gezeigte unmittelbare Gegenwart ist.
Regie: Talal Derki
Es ist das filmische Porträt eines syrischen Vaters und seiner Söhne, die sich dem Kampf gegen die syrischen Machthaber verschrieben haben. Für seinen Film kehrte Derki in sein Heimatland zurück, gewann das Vertrauen der radikal islamischen Familie Abu Osama, deren Leben im Kalifat er zwei Jahre lang begleiten durfte.
Regie: Mijke de Jong (Layla M.) und Matthew Heinemann (City of ghosts)
"Layla M.“ ist vor dem Hintergrund der aktuellen, politischen und gesellschaftlichen Situation in Europa immens relevant. / Es ist der Verdienst von "City of Ghosts", die Bedeutung von freiem und unabhängigem Journalismus zu thematisieren und einen Anstoß dafür zu geben, sich mit der Situation in Syrien intensiver auseinanderzusetzen.
Drama: Frankreich/Belgien 2016
Regie: Lola Doillon
„Fannys Reise“ ist ein bewegendes historisches Drama, das emotional und spannend die Fluchtgeschichte einer Gruppe von jüdischen französischen Kindern im Jahr 1943 erzählt.
Regie: David Oelhoffen
mit Viggo Mortensen und Reda Kateb
Daru erhält 1954 in Algerien den Auftrag, den Mörder Mohamed in die nächste große Stadt zu bringen, wo dem Kriminellen der Prozess gemacht werden soll. Nach der Kurzgeschichte „Der Gast“ von Albert Camus erzählt LOIN DES HOMMES die abenteuerliche Reise zweier Männer durch die Wüste.
Regie: Erik Poppe
Die Jury verweist in ihrer Begründung auf den "Irrsinn" der Kriegsberichterstattung, der die Grenze zwischen moralisch-ethisch vertretbarer Dokumentation und Effekthascherei durch immer reißerischere Bilder nicht mehr kennt.
Regie: Haifaa Al Mansour
Der Dokumentarfilm "Revision“ beweise, dass filmische Interventionen Sinn machen, indem er in Zeugenaussagen und Interviews mit den Familien der Opfer den 20 Jahre zurückliegenden Tötungsfall aufrollt, bei dem zwei rumänische Immigranten der Sinti und Roma im deutsch-polnischen Grenzgebiet erschossen wurden.
Regie: Philipp Scheffner
Der Dokumentarfilm "Revision“ beweise, dass filmische Interventionen Sinn machen, indem er in Zeugenaussagen und Interviews mit den Familien der Opfer den 20 Jahre zurückliegenden Tötungsfall aufrollt, bei dem zwei rumänische Immigranten der Sinti und Roma im deutsch-polnischen Grenzgebiet erschossen wurden.