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kann/smb/alb
V.l.n.r.: Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann, Künstler Andreas Prucker, Bischof Dr. Rudolf Voderholzer
Fotos. H.C. Wagner
22. März 2023
Die Bewohner eines Seniorenheims in Regensburg haben einen neuen Namenspatron. Die Caritas in der Diözese gab der umgebauten Einrichtung nun den Namen des 1934 ermordeten NS-Gegners, fritz Gerlich.
Christoph Renzikowski (KNA)
Gedenktafel an der Hofstatt in München
9. März 2023
Am 9. März 1933 überfielen SA-Leute die Redaktion von „Der gerade Weg“. Sie fanden dort Fritz Gerlich, der es abgelehnt hatte zu fliehen, schlugen ihn zusammen und nahmen ihn gefangen. Ein KANN-Beitrag von Christoph Renzikowski erinnert an diesen Gewaltakt vor 90 Jahren.
Das Polizeipräsidium in München, in das die SA Gerlich am 9. März 1933 verschleppte
kann/smb/alb
9. März 2023
In Bayern kamen die Nationalsozialisten erst am 9. März 1933 Macht, einige Wochen später als im übrigen Reichsgebiet. In München gehörte es zu ihren ersten Maßnahmen, Fritz Gerlich als einen ihrer erbittertsten Gegner zu quälen und festzunehmen. Darin haben Vertreter aus Kirche, Polizei und Politik erinnert.
mk online
März 2023
Ein großes, rotes Plakat worauf „Santo Subito“ stand, war auf der Beerdigung von Papst Benedikt XI. zu sehen. Dabei ging es um die sofortige Seligsprechung des ehemaligen Papstes. Das ist jedoch ein langer Weg. Das Münchner Kirchenradio stellt das Procedere in einem Beitrag vor. Gesprächspartner ist Dr. Johannes Modesto aus dem Erzbistum München und Freising, der auch den Seligsprechungsprozess für Fritz Gerlich begleitet.
Bayerische Staatsbibliothek
8. Januar 2023
Der Geschichtspodcast Bavarikon hat eine seiner jüngsten Folgen dem entschiedenen NS-Gegner. In gut sieben Minuten erfährt die Hörer alles Wesentliche über Fritz Gerlich.
16. September 2022
Vor 60 Jahren starb die "Resl von Konnersreuth"
Regensburg (KNA) Am 18. September jährt sich der Todestag der zu Lebzeiten weltbekannten "Resl von Konnersreuth" zum 60. Mal. Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer wird zum Andenken an die Ekstatikerin Therese Neumann (1898-1962) einen Festgottesdienst in ihrem Heimatort in der nördlichen Oberpfalz feiern. Bereits Ende Juni eröffnete dort ein neues Museum mit einer Dauerausstellung über die Bauernmagd.
mk-online
30. Juli 2021
Die siebte Folge des Podcasts 12 Momente aus 200 Jahren über die Geschichte des Erzbistums München und Freising, ist dem Widerstandskämpfer und Märtyrer gewidmet.
Kaum jemand hat den Nationalsozialismus so scharf angegriffen wie dieser unerschrockene Publizist. Von der Mystikerin Therese Neumann geprägt, büßte er seinen Widerstand mit dem Leben. In der Podcastfolge sind Tilman Steiner, der Sohn eines engen Weggefährten Fritz Gerlichs, und Johannes Modesto, der Postulator der Seligsprechung, auf den Münchner Spuren des katholischen Publizisten unterwegs.
https://mk-online.de/meldung/fritz-gerlich-ein-entschiedener-feind-hitlers.html
mk-online
5. August 2021
Wenn Adolf Hitler den geraden Weg las, bekam er einen Wutanfall. So schneidend und entschieden wie das katholisch geprägte Blatt ging sonst kaum jemand die NS-Ideologie an. Ein Beitrag zu einer Folge des Podcasts 12 Momente aus 200 Jahren über Fritz Gerlich.
https://mk-online.de/meldung/fritz-gerlich-brachte-hitler-zum-toben.html
Deutschlandfunk
10. August 2020
In seiner Reihe Vergessene Journalistinnen und Journalisten der Weimarer Zeit hat in der öffentlich-rechtliche Sender an den Journalisten und Chefredakteur von Der gerade Weg erinnert.
Die Autorin Brigitte Baetz würdigt den aus Stettin stammenden Fritz Gerlich als besondere Stimme gegen die Nationalsozialisten, weil er sich gerade in der „Hauptstadt der Bewegung“ gegen die menschenverachtende und zerstörerische Weltanschauung des Kreises um Adolf Hitler stellte.
https://www.deutschlandfunk.de/fritz-gerlich-journalist-und-hitler-gegenspieler.2907.de.html?dram:article_id=482087
KNA
26. August 2019
Das Bayerische Hauptstaatsarchiv hat den Nachlass des NS-kritischen Publizisten Fritz Gerlich (1883-1934) erworben. Damit kehrten die Unterlagen aus der Schweiz zurück nach München, wie es in den "Nachrichten aus den Staatlichen Archiven Bayerns" (Ausgabe August 2019) heißt.
KNA
21. Mai 2016
München (KNA). Die katholische Kirche prüft, ob der Münchner Publizist und NS-Widerstandskämpfer Fritz Gerlich (1883 bis 1934) seliggesprochen werden kann. Der Sprecher des Erzbistums München und Freising, Bernhard Kellner, bestätigte gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) entsprechende "Vorüberlegungen".
Dr. Höfter
8. Juli 2016
Von Prof. Dr. Dr. h.c. Rudolf Morsey ist im Juli 2016 eine Biographie des Gründers des „Geraden Wegs“ im Schöningh-Verlag unter dem Titel „Fritz Gerlich (1883-1934): Ein früher Gegner Hitlers und des Nationalsozialismus“ erschienen.
Heribert Prantl
3. Dezember 2017
Der Journalist wurde von den Nazis umgebracht, weil er die Pressefreiheit zu dem Zwecke nutzte, für den sie da ist: die Würde des Menschen zu schützen. Jetzt will ihn die katholische Kirche selig sprechen.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung / Christian Feldmann
18. Februar 2018
Nicht immer moralisch einwandfrei, aber ein kompromissloser Kämpfer für die Menschenwürde: Der Journalist Fritz Gerlich soll seliggesprochen werden.
Süddeutsche Zeitung
10.März 2013
Er lehnte sich früh gegen das Nazi-Regime auf: Der Publizist Fritz Gerlich wandte sich als streng Konservativer gegen den aufkommenden Nationalsozialismus. 1932 kämpfte er für eine unabhängige politische Zeitung - nach der Machtergreifung wurde er von SA-Horden misshandelt, eingesperrt und später in Dachau ermordet.
19. November 2013
Am 21. Dezember 1933 sandten die katholischen Bischöfe von Chur (Vincenz), Basel-Lugano (Ambühl) und St. Gallen (Scheiwiler) einen Brief an den Nuntius Orsenigo in Berlin. Sie „richteten die herzliche Bitte, Dr. Fritz Gerlich zum Weihnachtsfeste die Freiheit wieder zu geben".