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Durch die Lektüre des „Geraden Wegs“ wusste Adolf Hitler sehr genau, welche Gefahr für ihn von der Zeitung von Fritz Gerlich ausging. Das Foto wurde im Januar 1932 im Hotel Kaiserhof in Berlin aufgenommen. Auf Hitlers Schreibtisch liegt die Ausgabe des „Geraden Wegs“ vom 17. Januar 1932.
Stefan Meetschen
Der katholische Journalist, Widerstandskämpfer und Märtyrer Fritz Gerlich
Er war einer der ersten Gegner Hitlers und starb als eines der ersten Opfer der Nazis im KZ Dachau - der Journalist Fritz Gerlich (1883-1934), welcher bereits in den 1920er-Jahren als Chefredakteur der "Münchner Neuesten Nachrichten" zu Berühmtheit und Einfluss gelangt war. Nach seiner Konversion zur katholischen Kirche stieg Gerlich, der stets eine scharfe Feder führte, mit seiner Zeitung "Der gerade Weg" zum bekanntesten "Krawallkatholiken" seiner Zeit auf. Bestärkt wurde er von den mystischen Visionen der Therese Neumann von Konnersreuth und seiner unbestechlichen Wahrheitsliebe.
Weiterlesen ...Dissertation, München 1998
Weiterlesen ...Rudolf Morsey
Rudolf Morsey schildert darin das Leben von Dr. Fritz Gerlich beginnend von Stettin, wo er aufwuchs, über seine Aktivitäten, Mitgliedschaften und Publikationen gegen den Bolschewismus, Nationalsozialismus und Antisemitismus während und nach dem 1. Weltkrieg bis zu seiner Ermordung am 30. Juni/1. Juli 1934 im KZ Dachau.
Weiterlesen ...Diese Website ist dem Publizisten Fritz Gerlich gewidmet, der für seinen mutigen Kampf gegen Kommunismus, Nationalsozialismus und Antisemitismus nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 verhaftet und 1934 im Zuge des sog. “Röhm-Putsches” im Konzentrationslager Dachau ermordet wurde.
Zur Kurzbiografie
30 junio / 1 julio 1934 asesinado al campo de concentración de Dachau, Biografia
kann/smb/alb
V.l.n.r.: Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann, Künstler Andreas Prucker, Bischof Dr. Rudolf Voderholzer
Fotos. H.C. Wagner
22. März 2023
Die Bewohner eines Seniorenheims in Regensburg haben einen neuen Namenspatron. Die Caritas in der Diözese gab der umgebauten Einrichtung nun den Namen des 1934 ermordeten NS-Gegners, fritz Gerlich.
Weiterlesen ...Christoph Renzikowski (KNA)
Gedenktafel an der Hofstatt in München
9. März 2023
Am 9. März 1933 überfielen SA-Leute die Redaktion von „Der gerade Weg“. Sie fanden dort Fritz Gerlich, der es abgelehnt hatte zu fliehen, schlugen ihn zusammen und nahmen ihn gefangen. Ein KANN-Beitrag von Christoph Renzikowski erinnert an diesen Gewaltakt vor 90 Jahren.
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Das Polizeipräsidium in München, in das die SA Gerlich am 9. März 1933 verschleppte
kann/smb/alb
9. März 2023
In Bayern kamen die Nationalsozialisten erst am 9. März 1933 Macht, einige Wochen später als im übrigen Reichsgebiet. In München gehörte es zu ihren ersten Maßnahmen, Fritz Gerlich als einen ihrer erbittertsten Gegner zu quälen und festzunehmen. Darin haben Vertreter aus Kirche, Polizei und Politik erinnert.
Weiterlesen ...mk online
März 2023
Ein großes, rotes Plakat worauf „Santo Subito“ stand, war auf der Beerdigung von Papst Benedikt XI. zu sehen. Dabei ging es um die sofortige Seligsprechung des ehemaligen Papstes. Das ist jedoch ein langer Weg. Das Münchner Kirchenradio stellt das Procedere in einem Beitrag vor. Gesprächspartner ist Dr. Johannes Modesto aus dem Erzbistum München und Freising, der auch den Seligsprechungsprozess für Fritz Gerlich begleitet.
Bayerische Staatsbibliothek
8. Januar 2023
Der Geschichtspodcast Bavarikon hat eine seiner jüngsten Folgen dem entschiedenen NS-Gegner. In gut sieben Minuten erfährt die Hörer alles Wesentliche über Fritz Gerlich.
https://bavarikon.blogs.julephosting.de/10-gerlich
16. September 2022
Vor 60 Jahren starb die "Resl von Konnersreuth"
Regensburg (KNA) Am 18. September jährt sich der Todestag der zu Lebzeiten weltbekannten "Resl von Konnersreuth" zum 60. Mal. Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer wird zum Andenken an die Ekstatikerin Therese Neumann (1898-1962) einen Festgottesdienst in ihrem Heimatort in der nördlichen Oberpfalz feiern. Bereits Ende Juni eröffnete dort ein neues Museum mit einer Dauerausstellung über die Bauernmagd.
Weiterlesen ...mk-online
30. Juli 2021
Die siebte Folge des Podcasts 12 Momente aus 200 Jahren über die Geschichte des Erzbistums München und Freising, ist dem Widerstandskämpfer und Märtyrer gewidmet.
Kaum jemand hat den Nationalsozialismus so scharf angegriffen wie dieser unerschrockene Publizist. Von der Mystikerin Therese Neumann geprägt, büßte er seinen Widerstand mit dem Leben. In der Podcastfolge sind Tilman Steiner, der Sohn eines engen Weggefährten Fritz Gerlichs, und Johannes Modesto, der Postulator der Seligsprechung, auf den Münchner Spuren des katholischen Publizisten unterwegs.
https://mk-online.de/meldung/fritz-gerlich-ein-entschiedener-feind-hitlers.html
(c) Enigma FilmBuch & Regie: Stefan Sarazin, Peter Keller
Das Entstehen einer tiefen Freundschaft über alle Gegensätze und Unterschiede hinweg, der durch die gemeinsame Reise möglich gewordene Durchbruch zu tiefster Humanität und Großherzigkeit, die uns „Nicht ganz koscher (No Name Restaurant) – Eine göttliche Komödie“ miterleben lässt, machen diesen Film aus Sicht der Jury zu einem würdigen Preisträger.“
Weiterlesen ...2020 musste die Verleihung des Fritz-Gerlich-Preises, der im Rahmen des Münchner Filmfestes überreicht wird, entfallen. In Jahr 2021 konnte das Erzbistum München und Freising den einzigen katholischen Filmpreis in Deutschland wieder vergeben.
Regie: Celine Held, Logan George
Würdig für die Verleihung des Fritz-Gerlich-Filmpreises ist aus Sicht der Jury „Topside“ deshalb, weil darin die Frage der Menschenwürde thematisiert wird durch die Darstellung der extremen gesellschaftlichen Schere, die die Figuren in fast ausweglose Situationen führt. Dabei zeigt sich die Bewahrung der Würde in der Darstellung der Mutter, das Erringen von Würde durch die Entscheidung der Mutter. Darin sehen wir eine Verwandtschaft zur Haltung von Fritz Gerlich: Auch in einer extremen, ausweglos erscheinenden Situation kann der Mensch in sich eine Entscheidung treffen, die über ihn selbst hinausweist und einem anderen einen Neuanfang, ein neues Leben ermöglicht.
Weiterlesen ...Regie: Roberto Minervini
Der Film führt uns in ein Land, das uns einerseits vertraut und sehr verbunden ist, andererseits plötzlich wieder fremd erscheint. Er fesselt den Zuschauer und irritiert ihn auf produktive Weise. Die Schwarz-Weiß-Bilder suggerieren zunächst den Blick in die Vergangenheit früherer, überwundener Rassenkonflikte und machen schon im nächsten Moment deutlich, dass das Gezeigte unmittelbare Gegenwart ist.
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